Fehlervermeidung und -toleranz sind zentrale Prinzipien benutzerfreundlicher Gestaltung. Fehlervermeidung zielt darauf ab, durch klare Strukturen, Hinweise oder Einschränkungen Fehlbedienungen von vornherein zu verhindern. Fehlertoleranz bedeutet, dass ein System trotz fehlerhafter Eingaben oder Handlungen funktionsfähig bleibt oder einfache Korrekturen ermöglicht. Beide Ansätze erhöhen die Zuverlässigkeit, verringern Frustration und fördern eine positive Nutzererfahrung. Sie sind besonders wichtig in sicherheitskritischen oder komplexen Anwendungen und tragen maßgeblich zur Effizienz und Zufriedenheit im Umgang mit digitalen oder analogen Produkten bei.