Jedes 3D-Projekt beginnt mit einem ersten Meeting, um das Projekt zu besprechen, relevante Informationen zu sammeln, Sie zu beraten und über geplante Schritte zu informieren. Ebenso wichtig: Sie und unser Projektteam lernen sich gegenseitig kennen.
Basierend auf den bereitgestellten Informationen führen wir die Übersichtsplanung und die Schätzung von Kosten, Umfang und Zeitspanne durch. Außerdem definieren wir einen ersten Entwurf der Storyline, bzw. der Kernbotschaft, die wir vermitteln wollen.
Die meisten unserer 3D-Projekte sind Teil einer größeren Marketingstrategie- und Content-Kampagne ». Das ermöglicht es uns, eine einheitliche Storyline für verschiedene Marketingkanäle zu entwickeln.
Bevor wir mit dem eigentlichen Projekt losstarten, erfolgt die Detailplanung. Wir erstellen ein klares Angebot, welches alle Leistungen, Kosten und Informationen über Vorgaben und Verfügbarkeit sowie einen Vorschlag zum zeitlichen Ablauf enthält.
Der erste Schritt einer jeden Animation liegt in der Definition von Farbwelten, Stimmung, Stil, Geschwindigkeit und weiteren Faktoren, welche das finale Video stark beeinflussen und die allgemeine Richtung vorgeben. Referenzen für gewünschte Stile unterstützen das visuelle Verständnis aller Beteiligten und dienen als Diskussionsgrundlage.
Das Storytelling ist der erste gestalterische Arbeitsschritt und dient dazu, die gesamte Geschichte in einem kurzen Text zusammenzufassen und damit das Ziel des Videos zu beschreiben.
Sobald die Storyline von Ihnen abgenommen wurde, entwickeln wir die Struktur für Einleitung, Hauptteil und Schluss der Animation. Szenen und Kamerafahrten werden nummeriert, angeordnet und skizziert. Das Resultat: ein komplettes Storyboard.
Wir präsentieren Ihnen das Ergebnis dieses Prozesses. Sobald das Storyboard freigegeben ist, stimmen wir alles mit unserem Projektteam ab und beginnen zu animieren!
Anstatt sofort in finaler Qualität zu rendern, starten wir mit dem Animatic. Ein Animatic beinhaltet grobe erste Animationen jeder Szene und ist eine sehr grobe Erstversion. Änderungswünsche Ihrerseits können so viel schneller eingearbeitet werden als bei einer finalen Animation.
Die Grobmodellierung ist ebenso ein wichtiger Bestandteil dieses Abschnitts, bei dem Szenenobjekte von einfachen Platzhaltern repräsentiert werden. Das ermöglicht es Ihnen, Grundaufbau und -wirkung zu beurteilen und uns bereits früh im Prozess erste Rückmeldungen zur prinzipiellen Richtung der Animation zu geben.
Sobald alles an Feedback eingearbeitet wurde und Sie das Animatic freigeben, beginnen wir mit dem 3D-Design.
Für das detaillierte 3D-Design und einen fotorealistischen Look braucht es Materialtexturen und Beleuchtung. Dafür werden zum einen Shader eingesetzt, welche Textur, Farbe und weitere Aspekte von 3D-Modellen beeinflussen.
Lighting beschreibt den Prozess, bei dem die Lichtquellen der 3D-Umgebung sowie Schatten und Reflexionen erzeugt werden.
Wird das Bild mit Shadern und Lighting gerendert, kommen wir einer finalen Sequenz schon näher. Diese „Raw Renders“ weisen allerdings noch keinen fotorealistischen Effekt auf.
Dank unserer internen Renderfarm erfolgt die gesamte Produktion in-house, ohne dass dabei sensible Daten unserer Kunden aus der Hand gegeben werden.
Der nächste Schritt ist das Compositing: Die individuellen Ebenen eines Shots werden kombiniert und aufeinander abgestimmt, um die Gesamtkomposition zu erstellen.
Motion Graphics – das heißt, animierte Texte und grafische 2D Animationen – werden hinzugefügt, um die Message und Storyline des Videos zu unterstützen.
Helligkeit, Farbe, Kontrast und Sättigung werden für den finalen Look optimiert.
Um das Ganze abzurunden, braucht es Editing und Sound: Alle Szenen werden geschnitten, in die richtige Reihenfolge gebracht und mit passender Musik und Sound Effekten ergänzt.
Nun sind wir bei der fertigen 3D-Animation angelangt!