Neben der reinen Gestaltung von Benutzeroberflächen für Apps, Websites oder interaktive Tools haben wir auch die Möglichkeit, diese gemeinsam mit unserem Softwareentwicklungspartner umzusetzen und zu programmieren. Das spart Ihnen Zeit und wertvolle Ressourcen – wie etwa den Aufwand, mehrere Entwicklungspartner koordinieren zu müssen.
Wir decken von der Festlegung der Softwareanforderungen über das funktionale und visuelle Design bis hin zur digitalen Produkteinführung und Vermarktung alles ab.
Hier sind die Schritte unseres bewährten Softwareentwicklungsprozesses:
Wir beginnen unsere Projekte immer mit einem einleitenden Briefing und einem gegenseitigen Kennenlernen. Dies gibt uns die Möglichkeit, erste Fragen zu klären und ein umfassendes Verständnis Ihrer Erwartungen, Ziele, Prozesse, Produktanwender und der potenziellen Herausforderungen zu gewinnen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen Beratung, Informationen sowie einen „Reality Check“ an. Um zu einem soliden Konzept zu gelangen, durchlaufen alle unsere Projekte diese und weitere Schritte im Rahmen unseres fundierten Service-Design-Prozesses.
Ein wesentlicher Aspekt für einen erfolgreichen Start ist die Definition von Epics. Sie unterscheiden sich von Features, die sich auf sichtbare, bzw. nutzbare Komponenten wie einen Online-Warenkorb, Textbenachrichtigungen und andere Funktionen beziehen. Epics hingegen sind kurze Beschreibungen der weniger greifbaren Software-Anforderungen, die den Business Case widerspiegeln.
Gemeinsam mit Ihnen erstellen wir das erste Konzept der App oder Software. In der Praxis bedeutet das, Ideen für Funktionen zu sammeln und erste technische Eckpunkte festzulegen. Alle Produkte und Dienstleistungen sollten mit Blick auf den Endnutzer konzipiert werden, um einen echten Mehrwert zu schaffen. Daher ist es wichtig, alle Entscheidungen auf Grundlage der Anforderungen der Zielgruppe und der künftigen Nutzer zu treffen.
Sobald die Projektziele festgelegt sind, erstellen wir eine Kostenschätzung und einen ersten Zeitplan für den aktuellen Projektumfang. So können Sie frühzeitig entscheiden, ob sie mit dem Projekt fortfahren möchten und können.
Basierend auf den definierten Epics legen wir die Softwareanforderungen, Funktionsbeschreibungen und User Stories fest. User Stories sind die kleinste Beschreibungseinheit in einem Softwareprojekt. Ihr Hauptzweck besteht darin, den Endnutzer in den Mittelpunkt der Entwicklung zu stellen, was sich in ihrem informellen Schreibstil widerspiegelt (als ob ein Anwender sie laut aussprechen würde). Ein Beispiel dafür: „Als Benutzer möchte ich Produkte nach Farbe, Preis und Größe filtern“. Die Dokumentation von Softwareanforderungen in Form von User Stories vermittelt dem Entwicklungsteam auch den Mehrwert, den eine Funktion für den Endnutzer generiert. Das hilft den Entwicklern dabei, ihren Beitrag zum Gesamtbild zu erkennen.
User Stories dienen auch als Grundlage für das endgültige Angebot und die detaillierte Projektplanung. Sobald Sie alles freigegeben haben, beginnen wir mit der Erstellung von Wireframes.
In diesem Schritt geht es darum, Funktionen und Inhalte zu strukturieren, logische und intuitive Hierarchien zu schaffen und die Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten. Kurz gesagt: Es geht um die Informationsarchitektur (IA).
Das ist auch der Schritt, in dem unser UX/UI-Entwicklungsteam » seinen wichtigen Teil beiträgt und alle funktionsrelevanten Informationen auf Grundlage von Wireframes in einen Prototyp einarbeitet. Wireframes können als Grundgerüst der Software-Struktur verstanden werden, das allen Beteiligten hilft, den Aufbau und Funktionen zu verstehen und zu besprechen. Mit anderen Worten: Wireframes stellen das funktionale Design der Screens und Prozesse dar. Der Prototyp, oder Klick-Dummy, bietet die Möglichkeit, diese Funktionen zu testen und Feedback sehr schnell einzuarbeiten.
Workshops dienen dazu, die Funktionalitäten gemeinsam mit Ihnen und dem Projektteam zu evaluieren und zu analysieren. Feedback-Runden, repräsentative User Tests und Experten-Reviews sorgen für eine einwandfreie Funktionalität und intuitive Bedienbarkeit. Anschließend kombinieren wir das funktionale mit dem visuellen UI-Design, welches wir bereits parallel zum funktionalen Design entwickeln.
Ist alles an Feedback eingearbeitet, testen wir den funktionalen Prototyp ein letztes Mal von Grund auf, werten unsere Ergebnisse aus und holen von Ihnen die Freigabe ein, um mit der Programmierung zu beginnen.
Unser internes Team aus erfahrenen UX/UI- und Grafikdesignern kümmert sich um das visuelle User Interface Design. Mit dem Fokus auf Funktionalität erarbeiten wir über Moodboards visuelle Gestaltungsmöglichkeiten für eine zielgruppen- und produktrelevante ästhetische Positionierung. Die Gestaltungskonzepte, die sich immer an Ihrer CI (Corporate Identity ») und CD (Corporate Design) orientieren, werden Ihnen in Folge präsentiert.
In der Regel entwickeln wir mehrere UI-Designlinien anhand von 2-3 Beispiel-Screens. Diese bilden die Grundlage für Kunden-Feedback und ermöglichen eine Designentscheidung. Ein enger Austausch mit Ihnen bei allen Prozessschritten garantiert, dass unser Design von Anfang an und für alle Beteiligten in die richtige Richtung geht.
Eine Präsentation fasst anschließend die gewählte Designlinie zusammen und es startet die visuelle Gestaltung des Prototyps: Wir wenden das gewählte Design auf alle Screens und Funktionen an – immer in Einklang mit dem funktionalen Design und den Systemanforderungen. Wir sind nun in der Lage, Ihnen einen realistischen Prototyp, bzw. einen Klick-Dummy, zur Bewertung zu präsentieren und sind dann für die Frontend-Entwicklung bereit.
Für die Backend- und Frontend-Entwicklung erstellen wir einen Styleguide und eine Library für alle benötigten Layouts, Icons und weitere Library-Elemente (typischerweise in Zeplin und Adobe Xd). Darüber hinaus unterstützen wir den Software-Entwicklungsprozess mit mehreren Design-Checks und korrigierenden Eingriffen, um einen hohen UX/UI-Qualitätsstandard und ein außergewöhnliches Interface zu gewährleisten.
Wie bereits erwähnt, finden Softwareentwicklung und -design in definierten Bereichen parallel statt, um die Projektlaufzeit zu verkürzen und schneller hochqualitative Ergebnisse zu erreichen.
Unser Softwareentwicklungsprojekte folgen einem agilen Entwicklungsprozess, bei dem in festgelegten Entwicklungssprints gearbeitet wird. In Sprints zu arbeiten bedeutet, in Iterationen zu arbeiten: Wir entwickeln eine Funktion nach der anderen, um zur endgültigen Software zu gelangen. Das schafft Raum für einen strukturierteren Prozess und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass Fehler unbemerkt bleiben. Unser Scrum Master sorgt dafür, dass die Sprints reibungslos und effizient ablaufen.
Selbstverständlich decken wir alle erforderlichen Ebenen der Programmierung und Softwareunterstützung ab. Kurz gesagt umfassen diese:
Alle Sprints werden von internen Qualitätssicherungs- und Testmaßnahmen begleitet. Gemeinsam mit Ihnen erstellen wir einen Testplan, der die Grundlage für alle Testaktivitäten darstellt. Im Allgemeinen unterscheiden wir zwischen drei Arten von Tests:
Da wir uns der endgültigen Version des Produkts nähern, beginnen wir bereits mit der Vorbereitung von Marketingmaterialien für die Markteinführung des Produktes. Es hat sich als Methode bewährt, bereits vor der eigentlichen Markteinführung mit dem Marketing zu beginnen, um die Aufmerksamkeit auf ein neues Produkt zu lenken und Interesse an der Nutzung zu wecken.
Software-Release- oder Website-Marketing ist eine wichtige Disziplin, damit potenzielle Nutzer Ihrem Produkt Beachtung schenken. Dies gilt insbesondere für die Einführung oder den Relaunch von Softwareanwendungen. Unser Kommunikationsteam unterstützt den Marketingprozess in allen Bereichen.
Im Gegensatz zu einem Website-Launch sind App-Releases in Bezug auf Marketingmaterialien deutlich ressourcenintensiver. Das macht sich bereits in der Planungsphase bemerkbar: Wir unterstützen Sie bei der Definition von Keywords, der Erstellung von SEO-optimierten Texten und bei verschiedenen Themen der App Store Optimierung (ASO). Auch App-Store-Grafiken und Werbevideos sollten nicht vernachlässigt werden, da sie erheblichen Einfluss auf den Erfolg und die Akzeptanz einer App in den App-Stores haben.
Ein Beispiel für die App-Entwicklung und -Vermarktung ist die ZEISS Hunting App, die wir designed sowie entwickelt haben und laufend aktualisieren.
Wenn alle bisherigen Schritte abgeschlossen sind, ist es an der Zeit, das Produkt auf den Markt zu bringen. Dieser Prozess muss gut organisiert und vorbereitet werden. Neben intensivem Release Monitoring erfordert dieser Schritt die Verfügbarkeit von Entwicklern, um schnell reagieren zu können, falls unerwartete Probleme auftreten.
Software, Apps und Websites sind nur dann erfolgreich, wenn sie für den Benutzer vollständig verfügbar sind. Aufgrund unserer Erfahrung in diesem Bereich verfügen wir über eine Reihe von Monitoring-Tools, die uns sofort informieren, wenn Teile oder ganze Anwendungen nicht innerhalb der zuvor definierten Parameter funktionieren. Sollten Probleme auftreten, sind wir in der Lage, schnell und effizient zu reagieren und Ausfallzeiten auf ein Minimum zu reduzieren.
Mit diesem Schritt ist unser Software-Entwicklungsprozess vollständig – und Sie halten ein komplettes, einsatzfähiges und erfolgreich vermarktetes Software-Produkt in den Händen.