Was hat Produktdesign mit User Interface Design zu tun – und warum machen wir plötzlich Apps? Unser Weg vom Studio für Industriedesign zum Design-Partner für digitale und physische Produkte.
November 19, 2021
…ein Begriff, der eine klare Bedeutung hatte: Produkt. Er war eindeutig definiert als Hardware-Produkt, speziell im Investitionsgüterbereich. Das war dann auch schon die Aufgabenstellung für den Produktdesigner: ein Produkt so zu gestalten, dass es – unter anderem – die Bedürfnisse des Nutzers bestmöglich unterstützt. Natürlich gibt es hier noch unzählige weitere Punkte, die das Design von Produkten ausmachen. Wie aber auch das Design Council sagt: „Design is ultimately about making things better”. Daran hat sich bis heute nichts geändert; außer, dass sich der Begriff „Produkt“ mittlerweile nicht mehr nur auf „Hardware“ beschränkt, sondern viel mehr umfasst. Das beginnt damit, dass bei der Interaktion mit Produkten der Fokus immer öfter auf einem Interface landet, über welches diese Interaktion erfolgen soll – wie etwa bei unserem Interface Projekt Bekum Control 8.0. Ebenso ist es nun immer öfter der Regelfall, dass Hardware-Produkte mit einer App interagieren, wie zum Beispiel auch bei der von uns umgesetzten ZEISS Hunting App.
Als Produktdesigner haben wir diese Entwicklung von Beginn an mitverfolgt und für unsere Projekte umgesetzt. So haben wir auch unsere Definition des Begriffs „Produkt“ laufend angepasst und erweitert. Das beinhaltet natürlich auch den Aufbau neuer Kompetenzen durch kontinuierliche Fortbildung, Erweiterung des Teams und neue Kooperationspartner. Trotzdem gibt es nach wie vor eine Konstante, um die sich alles dreht, ganz gleich ob Industrial Design, User Interface Design oder Software Design: Der Mensch, für den wir gestalten.
Aufgrund der Komplexität der Produkte, an denen wir arbeiten, und dem umfangreichen Wissen, das wir uns über User und Zielgruppen angeeignet haben, konnten wir unsere Kernkompetenzen im Laufe der Zeit von Industrie- & Produktesign zu UX/UI & Grafikdesign, 3D & Motion Design und Marketing Strategie & Content Creation inklusive SEO und Copywriting ausweiten. Der klare Vorteil für unsere Kunden liegt in der dadurch entstandenen Effizienzsteigerung in Designprojekten: Diverse Designdisziplinen und Marketingaktivitäten erfolgen parallel anstatt nacheinander. Ein weiterer Vorteil ist, dass es nur eine Ansprechperson für den Kunden gibt und das sämtliches technisches und produktbezogenes Knowhow von einem Team verwaltet und auf alle relevanten Bereiche übertragen wird. Dieses Vorgehen eliminiert Knowhow-Verluste, zusätzliche Agentur-Briefings und lange Einschulungszeiten – und schont noch dazu Nerven und Budget.
Wichtig zu beachten: Auch wenn diese vier Bereiche unsere Haupttätigkeitsbereiche sind, haben wir dank unserer umfangreichen Erfahrung noch zwei weitere Asse im Ärmel. Dazu zählt zum einen Service Design, welches sowohl ein fester Bestandteil von Produktdesign-Prozessen ist, als auch in alle anderen Projekte einfließt und auch als eigenständiger Service bzw. als Beratungsmodul beauftragt wird.
Beim zweiten zusätzlichen Service handelt es sich um Software Entwicklung – einerseits als integraler Bestandteil von UX/UI Design-Projekten, andererseits als Umsetzung von Ergebnissen aus dem Bereich Service Design. Hierbei übernimmt unser Team die gesamte Projektabwicklung.
Haben Sie ein Projekt im Kopf, bei dem wir Sie unterstützen können? Wir würden gerne mehr davon erfahren! Kontaktieren Sie uns:
Sie möchten uns lieber direkt kontaktieren? Natürlich! So erreichen Sie uns:
Sie möchten uns lieber direkt kontaktieren? Natürlich! So erreichen Sie uns:
Mail: contact@peschke.at
Tel: +43 1 47 07 922
Klar! Buchen Sie direkt ein unverbindliches Erstgespräch, um Ihre Vision und Ideen mit uns zu teilen – selbstverständlich kostenlos. Wir freuen uns auf Sie!
Jetzt Termin buchen